Das Team

Auf die liebenswerten Leisetreter ist immer Verlass. Durch ihre ruhige Ausstrahlung lassen sie unsere Besucher für eine kleine Weile die Hektik des Alltags vergessen und zaubern zuverlässig jedem ein Lächeln ins Gesicht. Lernen Sie das Team aus zotteligen Vierbeinern und dessen Geschichte besser kennen.

Stallmutter Nina

Geschäfts- & Naturparkführerin

Als Naturparkführerin im Schwäbisch-Fränkischen Wald führe ich euch  zuverlässig an die schönsten Plätze in der Umgebung und sorge gemeinsam mit den Tieren für ein unvergessliches Erlebnis.
Ich bin euer Ansprechpartner rund um die Planung & Durchführung unserer tiergestützten Aktivitäten.


Lama-Flüsterer Uwe

Lama-Therapeut & 2. Tour-Guide

Uwe hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen von Tier und Mensch.
Er steht mir und den Tieren in seiner Freizeit stets mit Hand & Herz zur Seite und begleitet uns auf unseren Touren.

Mit seinen Lamas Rolf & Kurt bereichert er nun schon einige Jahre unsere kleine Stall-Familie.

Hintergrund-Helfer

Partner, Freunde & Familie

Aber natürlich agieren auch noch einige Helfer im Hintergrund, welche auch mal den Stalldienst übernehmen, die Krankheitsvertretung durchführen und bei Arbeiten rund um Stall & Weide stets zur Stelle sind. Ohne euch geht es nicht!

Das tierische Team

Moki von Bockhöft

Unser treuer Jagdhelfer und Stallhund Moki begleitet uns oft auf unseren Ausflügen mit den Tieren und ist stets für Streicheleinheiten zu haben. Meist begrüßt er euch mit seiner Maitresse Yzma im Schlepptau.

Königin Yzma

Yzma ist eine knallharte Jägerin und trägt mit ihrem fleißigem Mäusefang ganz wesentlich zur Stallhygiene bei. Nicht selten begleitet sie unsere Karawane auf den kleineren Runden und ist immer für einen kleinen Snack zu haben.

Hilfszwerg Kronk

Kronk ist der Bruder von Yzma und übt sich bei der Mäusejagd in vornehmer Zurückhaltung. Dafür pflegt er mit Leidenschaft seine kleine Wampe und lässt sich von den Gästen ab und an auch mal streicheln.

Der besonnene Chef CANAS

Der Chef der Männer-WG und das nicht ohne Grund. Er ist sich seiner Autorität durchaus bewusst und glänzt mit Eitelkeit & Ausstrahlung.
Canas zeichnet seine Gelassenheit und sein entspanntes Tempo aus. 

Rentner & Herden -Tyrann CHARLIE

Der Kleinste bringt seine großen Stallgenossen nicht selten an den Rand der Verzweiflung. Aber...
Harte Schale, weicher Kern.
Zwar ist der Gute mittlerweile im Renten-Alter, darf aber dennoch ab und an noch mit auf Tour.
Patin: Kati

Der stolze ROLF

Der stattliche Rolf stolziert stets erhabenen Hauptes und lässt auf der Weide gerne mal den Macho raushängen. Beim Wadern bezaubert er dagegen durch sanfte Zurückhaltung und seine flauschige Teddy-Optik. 
Pate: Uwe

Diva KURT

Der zierliche Kerl ist ein sensibler Mitläufer und stets motiviert mit dabei.
Kurt ist ein sportlicher und lieber Begleiter.
Pate: Frank

Schönling ANTARES

Mit seiner zarten rosagrauen Färbung, den wahnsinns Bananen-Ohren und seinem hübschen Gesicht verzaubert Antares gerne jeden Besucher. Der junge Lama-Bube zeichnet sich durch seinen zuverlässigen Dickkopf und sein ungestümes Temperament aus.
Das gute Aussehen wurde ihm in die Wiege gelegt, an dem Rest arbeiten wir momentan noch.

Klugscheißer KIWAYU

Kiwayu kommt aus dem hohen Norden von den Friesen-Lamas und ist einfach das coolste Lama unter der Sonne. 
Überforderung kennt er nicht... Er ist Klassenclown und Streber zugleich. Das clevere Kerlchen zeichnet sich durch sein super entspanntes, neugieriges Wesen aus. Doch wehe ihm wird langweilig... 
Patin: Ingrid

Heiliger NUZCO

Bei den Inkas wurden die weißen Lamas verehrt und zur Besänftigung der Götter geopfert. Hier wird er meist von den weiblichen Gästen wegen seines Schlafzimmer-Blickes verehrt. Nuzco ist eher von der gemütlichen Sorte und oft ein bisschen verträumt unterwegs. Seinen Spitznamen "Prinz Valium" hat er nicht umsonst bekommen...

FAFNIR der kleine Drache

Wie sein Namensvetter stammt unser Fafnir auch aus dem hohen Norden und ist mindestens genau so mutig und tapfer wie der berühmte Drache. Unermüdlich marschiert er voran und ist kaum müde zu bekommen.
Ein echter Langstrecken-Läufer!
Pate: Uli

Yogi HADES

Er ist der Ruhepol der Herde. Stets neugierig und dennoch tiefen-
entspannt erobert Hades mit euch zusammen die Welt. Sein ruhiges Gemüt überträgt sich schnell auf seine Begleiter und sorgt für eine relaxte Auszeit.
Patin: Heide

Karl-Henning BEELZEBUB

Hier ist der Name Programm. Der kleine Kobold hat es faustdick hinter den Ohren und ärgert nicht nur gern seine Stallgenossen...
Beelzebub darf auf Grund seines Charakters nur mit sehr ambitionierten Gästen wandern. Das Dauer-Pubertier ist unheimlich lernwillig und geht mit euch durch dick und dünn.

LUZIFER der Lausbub


Dieser hübsche Mann ist zusammen mit Kumpel Lindemann unser jüngster im Bunde. Fest steht, dass er eine total coole Socke und schon recht groß für sein Alter ist. Lassen wir uns also überraschen. Fest steht: Mit Ruhe & Gemütlichkeit könnt ihr bei ihm nicht punkten...
Luzifer liebt Herausforderungen!
Patin: Marlene

LINDEMANN, der (fast) alles kann...


Dieser Süßling im feschen Leo-Look ist bereits ein echter Brocken für sein zartes Alter. Als bester Kumpel von Luzifer könnten die beiden unterschiedlicher nicht sein. Lindemann ist eher von der gemütlichen Sorte und verzaubert mit seiner charmanten Zurückhaltung.

Auf den Spuren der Andenkamele...

Lamas und Alpakas gehören zur Familie der Neuweltkameliden und entwickelten sich als domestizierte Form aus dem Guanako und dem Vikunja. Diese wiederum stammen von den Altweltkamelen (Dromedar und Trampeltier) ab und sind in den südamerikanischen Anden beheimatet.  Daher die Bezeichnung "Neuweltkameliden", welche auch als Kamele der Anden bezeichnet werden. Dort diente das Lama den einheimischen Indios seit ca. 7000 Jahren vor allem als Lasttier, aber auch als Fleisch-, Leder-, sowie Milchlieferant und gilt somit als eine der ältesten Haustierrassen. Alpakas wurden hauptsächlich wegen ihrer sehr wertvollen Fasern gezüchtet, welche innen hohl sind und so über einmalige Thermoeigenschaften verfügen. Des Weiteren ist Alpakawolle für ihre Langlebigkeit, Strapazierfähigkeit und antibakterielle Wirkung bekannt. Die spezielle Beschaffenheit der roten Blutkörperchen aller Vertreter der Neuweltkameliden bewirkt eine einzigartige Leistungsfähigkeit der Tiere in großer Höhe und macht sie dadurch auch heute noch zu einem der bedeutendsten Nutztiere Südamerikas.

Und was ist mit dem Spucken?

Neuweltkameliden leben in Herdenverbänden und bespucken, wie auch die Großkamelarten, ihre Artgenossen, wenn sie sich bedroht fühlen oder ihre Dominanz zeigen.

 

Menschen werden nur von fehlgeprägten Tieren (Berserkern) oder in äußersten Notsituationen gezielt angespuckt!


Kleinkamele auf dem Vormarsch

2018 eroberten Lamas und Alpakas als Trend-Tiere die Medien. Seither sind sie fester Bestandteil vieler Lifestyle-Produkte und der Hype um die Tiere wächst weiter.
Doch schon Jahre zuvor erfreuten sich die neugierigen Kameliden aufgrund ihres sanften Gemüts und ihrer Robustheit auch im europäischen Raum immer größerer Beliebtheit. 

Sie werden hier zu Lande mittlerweile immer häufiger in der tiergestützten Therapie, bei Events (Geburtstagsfeiern, Familienausflüge, etc.) oder aber auch zur Landschaftspflege eingesetzt. 

Die Schwielensohler sind ausgesprochen widerstandsfähige und zuverlässige Wegbegleiter und glänzen selbst in schwierigem Terrain mit hoher Trittsicherheit. Durch ihr geringes Gewicht und die weichen Sohlen wird der Boden nur in geringem Maße verdichtet.

Zudem verhindert gezielte Futterselektion beim Abgrasen eine Schädigung der Grasnarbe und schont somit zusätzlich die Weidefläche.

Da Andenkamele einen sehr empfindlichen Verdauungstrakt besitzen und sich

ausschließlich von Gras und Heu ernähren,

bitte ich auf das Mitbringen von gut gemeinten Leckerlis zu verzichten!
Im Stall besteht mit mir gemeinsam die Möglichkeit den Tieren geeignetes Futter anzubieten.

Flauschige Kuscheltiere?

Obwohl das knuffige Erscheinungsbild der Tiere augenscheinlich zum Kuscheln einlädt, sind Lamas und Alpakas Distanztiere. Das heißt, sie können in der Gegenwart von Menschen, ein gutes Training vorausgesetzt, durchaus entspannt sein.
Intensive Streicheleinheiten oder gar knuddeln wird von den Tieren jedoch als unangenehm empfunden. 
Nicht fehlgeprägte Tiere wahren von Natur aus eine gesunde Distanz zum Menschen, zeigen sich jedoch trotzdem neugierig und interessiert. Natürlich kann man die Tiere auch mal streicheln, ohne dass sie gleich die Flucht ergreifen. 
Ein Anfassen, vor allem von fremden Personen wird aber oft eher geduldet als wirklich genossen. Dessen sollte man sich vor dem Zusammentreffen mit diesen Tieren stets bewusst sein und im Umgang mit ihnen auch berücksichtigen.